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Erfolgreicher Onlineshop: auf diese Faktoren kommt es an

Erfolgreicher Onlineshop: auf diese Faktoren kommt es an

Erfolgreicher Onlineshop: auf diese Faktoren kommt es an

Ein erfolgreicher Onlineshop – das Ziel jedes Online-Händlers. Doch was macht einen Onlineshop überhaupt erfolgreich? Und wie schaffst du es, dieses Ziel mit deinem Shop zu erreichen? Diese Fragen klären wir im heutigen Beitrag.

Die Faktoren für einen erfolgreichen Onlineshop

Die folgenden fünf Faktoren machen aus unserer Sicht einen erfolgreichen Online-Shop aus:

1. UX

2. Optimale Produktseiten

3. Optimierung für Mobilgeräte

4. Vertrauen

5. SEO und Ads

Was ist ein „erfolgreicher Onlineshop“ überhaupt?

Erfolg kennt viele Definitionen und hängt somit immer von den Erwartungen des Betrachters ab. Aber genug der Plattitüden für heute. Natürlich verfolgt ein frisch gegründetes Start-up im Normalfall andere Verkaufszahlen als der jahrzehntealte Konzern mit tausenden Mitarbeitern. Beide werden jedoch versuchen, mit den gegebenen Mitteln das bestmögliche Ergebnis, zu erzielen. Im E-Commerce ist dies primär natürlich der Umsatz, der eng mit weiteren Faktoren wie Kundenzufriedenheit oder Markenbekanntheit zusammenhängt. Ein erfolgreicher Onlineshop ist also ein Shop, der all diese Ziele unter den gegebenen Voraussetzungen bestmöglich umsetzt.

1. UX

Jeder Schritt im Bestellprozess muss intuitiv und für Kunden so einfach wie möglich gestaltet sein. Dieser Prozess beginnt beim Erstkontakt mit dem Shop und endet mit dem erfolgreichen Erhalt der Bestellung. Folgende Punkte sind hierbei zentral:

Layout

Egal, ob du dich an einem klassischen Layout orientierst oder einen experimentellen Pfad einschlägst: sorge dafür, dass sich jeder Besucher auf Anhieb zurechtfindet und ohne Umwege das findet, was er sucht. Der visuellen Gestaltung sind hierbei kaum Grenzen gesetzt, solange die grundlegende Navigation logisch und intuitiv ist.

Beachte hierbei auch die verschiedenen Suchintentionen deiner Besucher entlang der Customer-Journey: während einige Kunden bereits ihr gewünschtes Produkt kennen und auf schnellstem Wege zu diesem gelangen wollen, benötigen andere zuerst eine Übersicht der ihnen zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Mit einer effizienten Suchfunktionen und ausführlichen Kategorieseiten erreichst du beide Gruppen und kannst sie so auf dem restlichen Weg ihres Kaufprozesses begleiten.

Anmeldeoptionen

Eine Online-Bestellung geht zwangsläufig mit der Abgabe persönlicher Daten einher. Für den Kauf relevante Informationen wie Name und Anschrift sind unabdingbar, darüber hinaus gehende Daten normalerweise nicht. Während einige Kunden ohne zu Zögern einen personalisierten Account anlegen, möchten andere nur die nötigsten Daten preisgeben. Durch geeignete Anmeldeoptionen kommst du allen Kunden entgegen. Biete bspw. neben der Erstellung eines Accounts auch die Option eines einmaligen Kaufs ohne Registrierung. Kunden, die einen Account erstellt haben, kannst du um weitere freiwillige Informationen bitten, wie ihre Kleidergröße oder Lieblingsfarbe am Beispiel eines Mode-Shops. Im Gegenzug erhalten diese personalisierte Angebote und an ihre Präferenzen angepassten Content und kommen so in den Genuss einer besseren Nutzererfahrung.

Zahlungsmöglichkeiten

Keine Daten beim Online-Shopping sind so sensibel wie die Zahlungsinformationen. Nur wenn Kunden dem Shopbetreiber und Zahlungsdienstleister vertrauen, werden sie diese angeben und ihre Bestellung auch abschließen. An dieser Stelle gilt es also umso mehr, dem Kunden durch eine cleanes und vertrautes Design entgegenzukommen und ihm die Angabe seiner Daten so einfach wie möglich zu machen. Ermögliche es ihm, sich voll und ganz auf diesen Schritt konzentrieren zu können und vermeide jegliche Ablenkung durch unpassende weitere Informationen. Die Einbindung bekannter Zahlungsdienstleister wie PayPal oder Klarna verschafft deinem Kunden weitere Sicherheit.

2. Optimale Produktseiten

So wie im lokalen Einzelhandel, nehmen die Produktpräsentation und das “Shoppingerlebnis” auch im E-Commerce eine zentrale Rolle ein. Für einen Onlineshop bedeutet dies vor allem: übersichtliche, sinnvoll strukturierte Produktseiten, die alle wichtigen Informationen zum Produkt vermitteln, ohne den Besucher zu überfordern. Zähle nicht nur trockene Fakten auf, sondern schaffe Emotionen durch Storytelling. Im Idealfall sollte dein Kunde eine gewisse Bindung zu deinen Produkten aufbauen.

Nutze zur Präsentation deiner Produkte alle Möglichkeiten, die Shopsysteme bieten: Neben den unverzichtbaren Texten und Bildern sind Animationen, Videos und VR nur einige der zahlreichen Optionen, mit denen du deine Produkte perfekt in Szene setzen kannst. So wird es möglich, auch die Funktionsweise komplexerer Produkte nachzuvollziehen, ohne sie physisch vor sich zu haben. Mithilfe interaktiver Elemente schließlich gestaltest du deine Produktseite verspielter und beziehst deinen Kunden direkt mit ein.

3. Optimierung für Mobilgeräte

Bereits 2018 wurden beinahe die Hälfte aller E-Commerce-Transaktionen in Deutschland von einem Mobilgerät getätigt, Tendenz steigend. Mobile Commerce ist längst zum Standard und mobiloptimierte Onlineshops eine Pflicht geworden. Doch was bedeutet dies genau?

In erster Linie müssen alle wichtigen Elemente deines Onlineshops auch auf der Größe eines Handyscreens funktionieren. Dies gilt insbesondere für deinen Content. Aufwendige 3D-Animationen mögen auf dem Desktop gut aussehen, können für ein Mobilgerät aber schnell zu unübersichtlich werden. Konzipiere deine Inhalte deshalb mobile-first und passe sie anschließend an größere Screens an. So erreichst du außerdem geringere Ladezeiten und somit eine wesentlich bessere Performance deines Onlineshops.

Auch der Bestellprozess sollte simpel gestaltet sein und mit so wenigen Klicks wie nötig auskommen. Vermeide unnötige Textfelder und nutze intelligente Formularfelder, wie bspw. Datepicker, mit deren Hilfe Kunden ihre Daten ohne viel Aufwand angeben können.

Ein mobiloptimierter Onlineshop wird sich nicht nur in einer steigenden Kundenzahl äußern, sondern auch deinen SEO-Aktivitäten einen wichtigen Boost verleihen.

4. Vertrauen gewinnen

Ein erfolgreicher Onlineshop lebt von seinen Kunden. Doch um aus Besuchern Kunden zu machen, musst du diese von dir überzeugen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei das Vertrauen deiner potenziellen Kunden in deinen Onlineshop. Kunden müssen immer einen Vertrauensvorschuss leisten, wenn sie in einem ihnen unbekannten Shop etwas bestellen. Nur, wenn du dieses Vertrauen bereits im Vorfeld zu einem gewissen Grad befriedigen kannst, werden sie schließlich bei dir kaufen.

Die beste Möglichkeit, um dieses Vertrauen zu gewinnen, ist die Nutzung sogenannter Trust-Elemente. Diese unterstreichen deine Seriosität und helfen so, Hemmungen vor Kaufentscheidungen abzubauen. Zu den bekanntesten Trust-Elementen zählen u.a. Gütesiegel und Kundenstimmen. Weitere Informationen zu diesem Thema findest du in unserem Blogbeitrag Trust-Ele­men­te – mehr Ver­trau­en für dei­nen On­line-Shop.

5. SEO und Ads

Ein gut funktionierender Onlineshop benötigt eine hohe Suchmaschinenfreundlichkeit. Jede zehnte Suchanfrage bei Google ist transaktionsorientiert, d.h. sie entstammt einem Kaufinteresse des Suchenden. Dieses Potenzial gilt es auszuschöpfen und die potenziellen Kunden durch gute SEO bereits an diesem Punkt abzuholen.

Neben der Optimierung der Texte auf Produkt- und Kategorieseiten umfasst gute SEO vor allem die technische “Korrektheit” deines Onlineshops. Halte dich an die klassische Überschriftenstruktur, vergib sinnvolle Meta-Tags und gestalte den Code so clean wie möglich. Google wird es dir danken und dich mit besseren Rankings in den SERPs belohnen.

Auch Ads sind ein zentraler Baustein jeder Online-Marketing-Strategie. Gerade zu Beginn, wenn dein Shop noch neu und unbekannt ist, kannst du mit Ads-Kampagnen eine hohe Aufmerksamkeit bei deiner Zielgruppe generieren. Kombiniert mit aussagekräftigen Landingpages baust du so einen Sales Funnel auf, mit dem du schließlich neue Kunden für deinen Onlineshop gewinnst.

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